Reflektion
Die wichtigsten Erkenntnisse und Einsichten aus dem Fachkurs
Einsicht 1: Iteratives Experimentieren statt Einmal-Lösungen
Der Kurs hat verdeutlicht, wie schnell sich Modelle, Funktionen und Möglichkeiten verändern. Was heute nicht funktioniert, kann in wenigen Wochen schon praxistauglich sein, oder umgekehrt. Deshalb plane ich künftig in kurzen Sprints: testen, lernen, anpassen und erneut testen. Diese „Rapid-Prototyping-Mentalität“ hilft mir, Chancen früher zu erkennen und Fehlinvestitionen zu vermeiden.
Einsicht 2: Sprache als Produktivitätsbooster
Beim Diktieren liefere ich mehr Kontext und bin etwa dreimal so schnell wie beim Tippen; gleichzeitig nimmt die kognitive Belastung ab. Das gilt nicht nur für meine Produktionsplan-Rückmeldungen, sondern für jede Wissensarbeit im Unternehmen. Wenn wir Spracheingabe konsequent einsetzen, machen wir bisher verborgenes Erfahrungswissen sichtbar und gewinnen wertvolle Minuten in Tausenden Micro-Prozessen.
Einsicht 3: Community-Ansatz beschleunigt Lernkurve
Einzelexperimente reichen nicht: Eine unternehmensweite KI-Community auf Beekeeper, in der Prompts, Tools und Lessons Learned geteilt werden, verkürzt die Einführungszeiten dramatisch. Gleichzeitig plane ich, den Austausch mit der externen „KI im Business“-Lehrgangscommunity aktiv weiterzuführen – etwa über regelmässige Online-Meet-ups und einen gemeinsamen Prompt-Pool. Dieser doppelte Austausch steigert das Vertrauen in KI-Lösungen, bringt frische Best Practices ins Unternehmen und hält unsere Lernkurve dauerhaft hoch.