Transfer 3 - KI als Coach

Nutzen

Als Abteilungsleiter nutze ich ChatGPT bereits sporadisch, um Führungssituationen und strategische Arbeiten zu spiegeln. Die KI liefert mir objektives Feedback zu Formulierungen und Argumentations­ketten, eröffnet frische Perspektiven und spart mir aufwändige Recherchen. In einem Pilot-Workshop zur Erarbeitung und Definition unserer Team-Werte hat sich der Agent als kreativer Ideengeber bewährt: Er unterstützte mit Ideen zur Methodik und Kommunikation. Damit kann ich qualitativ bessere Resultate erzielen und gleichzeitig Zeit gewinnen, die ich für weitere Führungsaufgaben einsetze.

Begründung

Fünf Faktoren stützen den Mehrwert:

· Objektives Feedback deckt blinde Flecken auf, bevor ich in ein Gespräch oder ein Meeting gehe

· Ideenvielfalt bringt ungewohnte Blickwinkel in die Strategiearbeit

· Zeitersparnis entsteht, weil die KI in Sekunden strukturierte Vorschläge liefert

· Strukturierung, von Agenda bis Gesprächsleitfaden, sorgt für klaren Ablauf

· Persönliche Weiterbildung: Durch Rollenspiele mit dem Agenten schärfe ich meine Coaching- und Leadership-Skills kontinuierlich

Einsatz

Ich setze die KI on-demand ein: Vor wichtigen Gesprächen mit Mitarbeitenden lasse ich mir geeignete Fragestellungen und Feedbackformulierungen vorschlagen; bei strategischen Themen bitte ich den Agenten um Pro-/Contra-Analysen. 
Um das Potenzial im Unternehmen breiter zu heben, könnte ich zukünftig kurze Demo-Sessions im Führungskreis anbieten. Oder ich stelle Best-Practice-Prompts auf Beekeeper bereit. So entsteht Schritt für Schritt mehr Bewusstsein für den «digitalen Sparringpartner», ohne starre Roll-out-Vorgaben. Sobald Akzeptanz und Reife steigen, kann jede Führungskraft das Tool eigenständig für Coaching-Szenarien oder Workshop-Vorbereitungen nutzen – effizient, strukturiert und zeitnah.